Akupunktur ist die bekannteste der 5 Therapieformen der Chinesischen Medizin. Die Akupunkturpunkte liegen auf bestimmten Leitbahnen, Meridiane genannt. Dort fliesst die Lebensenergie Qi. Ist der Fluss gestört, kann es zu Ungleichgewicht und Krankheit führen. In einer Akupunktursitzung werden, mit Hilfe von feinen Nadeln, diese Akupunkturpunkte stimuliert, um wieder einen freien Fluss von Qi herzustellen.
Kräuterheilkunde hat in der Chinesischen Medizin wie auch im Westen eine lange Tradition, Krankheiten mit Pflanzen zu behandeln. Die Westlichen Kräuter werden meist in Heiltee’s oder Tinkturen verabreicht, Chinesische Kräuter als Granulat.
Ich habe beide Kräutersysteme gelernt und wähle, entsprechend der TCM-Diagnose, nach Person und Krankheitsbild die geeignete Form aus.
Über die Ernährung führen wir unserem Körper täglich Energie zu. Die TCM hat eine Jahrtausend alte Ernährungsleere welche für alle Rollen einer stark stratifizierten Gesellschaft ausgelegt wurde. Entsprechend finden sich in der Chinesischen Diätetik wichtige Grundsätze für Gesundheit, Heilung und Prävention, vom Büro bis zum Hochleistungssport.
Tuina ist eine manuelle Therapieform der Chinesischen Medizin. Durch greifen, reiben, drücken, kneten, wärmen und klopfen werden einzelne Akupunkturpunkte oder ganze Meridiane behandelt. Durch diese Massageanwendung werden Qi und Blut im Körper aktiviert und die Blutzirkulation gefördert. Sehnen und Muskeln werden entspannt und Energieblockaden können gelöst werden.
Unter Moxibustion versteht man getrocknetes Beifusskraut dass an bestimmten Akupunkturpunkten abgebrannt wird. Die daraus entstehende Wärme kann genutzt werden um Energieblockaden zu lösen und Kälte aus dem Körper zu vertreiben.
Schröpfen zählt zu der Naturheilkunde und gilt als ausleitendes Verfahren. Beim Schröpfen werden Schlackenstoffe über die Haut ausgeleitet, der Körper wird entgiftet, die Durchblutung wird angeregt.
Gua Sha ist eine Tiefengewebemassage, welche Schmerzen und Blockaden tief in der Muskulatur auflöst.